Gut besucht war der Gottesdienst am bundesweiten Tag der Autobahnkirchen schon zu Beginn in der katholischen St. Marien Kirche in Grasdorf.
Pfarrer und Dechant Stefan Lampe begrüßte alle aus Nah und Fern Gekommenen und lud nach den Fürbitten im Anschluß an den ökumenischen Gottesdienst zur traditionellen Fahrzeugsegnung und zu dem sich traditionell anschließenden Zusammensein ein, das in diesem Jahr bei bestem Wetter von den KirchenvorsteherInnen und Helfenden vor der Nikolai Kirche vorbereitet worden war.
Neben Kaffee und kühlenden – nicht alkoholischen – Getränken waren dort, wie schon zum Familiengottesdienst an Pfingsten, die Waffelbäckerinnen pausenlos im Einsatz.
Zur Fahrzeugsegnung gehörten neben kleinen Geschenken aus dem katholischen Pfarrhaus und den Automobilen in diesem Jahr auch die Fahrräder, Rollatoren, Rollstühle, Gehhilfen und Wanderstöcke…
Pastor Dr. Claudio Steinert ging in seiner Predigt an diesem Sonntag mit seinen Lesungen von der Liebe neben der Geschichte, aber auch Zukunft der Automobile auch auf den Abschnitt des Johannes Evangeliums ein. Dort ist von der Liebe als Maßstab die Rede, den Jesus die Menschen lehrte, weil sie, die Liebe, Menschen alleine bewegt.
So gingen schon im Gottesdienst alle Teilnehmenden mit dem Friedenszeichen aufeinander zu.
Wie gut war angesichts der gerade in diesen letzten Juni Tagen unfriedlichen Weltlage in Russland und der Ukraine, aber auch im Westjordanland sein Hinweis, auch Automobile nicht als Waffe einzusetzen, sondern diese mit dem Anfangs- und damit großgeschrieben Buchstaben der Liebe auch in aller Bewegung zu bedenken.
