Doppelausstellung St. Marien und St. Nikolai in Grasdorf

Vom Sonnabend vor dem ersten Advent bis zum Sonnabend vor dem vierten Advent sind/waren die Namensgeber der beiden Grasdorfer Kirchen St. Nikolaus und St. Maria vor Ort zu betrachten.

Im Rahmen eines Europäischen Kulturerbejahres 2018 enstand durch das Büro der Evangelischen Kirche in Deutschland in Berlin eine Doppelausstellung, die in allen Bundesländern in entsprechenden, evangelischen wie katholischen St. Marien und St. Nikolai Kirchen gezeigt wurde, und die nun erstmals in einem Ort in den beiden Grasdorfer Kirchen ausgestellt wird/wurde.

Beide Ausstellungsteile bestehen/bestanden aus jeweils 20 bedruckten, aber auch zur Gestaltung einladenden Umzugskartons und entsprechendem Informationsmaterial.

Das Format der Umzugskartons erinnert/e daran, was man aus der Vergangenheit mit in die Zukunft nehmen möchte.

Insbesondere aber auch die Bedeutung von Namen, die im Zuge gegenwärtiger Polarisierungen oft vergessen werden, beschreibt/beschrieb die Ausstellung.  Wer hätte zum Beispiel gewußt, daß der Name Maria oder der Name Nikolaus in Europa in jeweils über 150 Variationen vorkommt.

Am Namenstag des heiligen Nikolaus am 6.12. predigte Pfarrer und Dechant Lampe in der evangelischen Kirche in Grasdorf und betonte angesichts der Geschichten des Nikolaus, um wieviel mehr Menschen, die schenken, in Erinnerung bleiben, als es nur materielle Güter vermögen.

Am Vorabend des Patroniziniums Maria Empfängnis predigte dann am 7.12. Pastor Peter Michael Wiegandt in der katholischen Kirche in Grasdorf und zeigte auf, wie viele verschiedene Marien Gestalten sich im Alten und Neuen Testament auffinden lassen und wie wichtig es bleibt, die verschiedenen Gestalten für sich zu würdigen und auch einmal auseinander zu halten.

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