Mit stehendem Applaus wurden die Sängerinnen des Söhlder Kehrwiederchores zusammen mit ihrem Dirigenten und Chorleiter Hans-Dieter Lubrich für ein gelungenes Konzert am letzten Sonntag belohnt und verabschiedet. Der Chor trat zum ersten Mal in der Grasdorfer Nikolaikirche auf und hatte für das Konzert ein gut einstündiges Konzert Chorwerken von der Renaissance bis zur Moderne vorbereitet, in denen die Leidensgeschichte Jesu Christi vertont ist. Bearbeitungen des „Vater unser“ aus verschiedenen Jahrhunderten verbanden die einzelnen Teile miteinander. Mitglieder der Sorsumer Kirchenband haben das Programm mit eigenen Beiträgen umrahmt. Aber auch die Zuhörer in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche hatten Gelegenheit einige Lieder unterstützt von der Instrumentalbegleitung und dem Chor kennenzulernen und mitzusingen.
Der Kirchenvorstand der Nikolaikirche freut sich, dass es mit dem Konzerttermin kurz vor Ostern geklappt hat und hofft wie alle Zuhörer, daß es nicht das letzte Konzert des Kehrwiederchores in Grasdorf gewesen ist: schließlich ist der Name des Chores ja auch eine Verpflichtung.
Kirchenvorstand Nikolai Grasdorf
Norbert Priebe
