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Einweihung Turmraum und Fensterbilder, Grasdorf

Nachricht 05. Dezember 2014
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Bild: N. Priebe

Turmraum und Fensterbilder der Nikolaikirche sind nach über 50 Jahren wieder zu sehen

Grasdorf. Ein lange gehegter Wunsch geht für die evangelische Kirchengemeinde am Nikolaustag, 6. Dezember, in Erfüllung. Am Namenstag der Grasdorfer Nikolaikirche sollen nach über 50 Jahren die beiden Buntglasfenster von 1911 wieder sichtbar eingeweiht werden, die bisher hinter der Orgelempore verborgen waren. Gleichzeitig wird der historische Turmraum als ältester Teil von Grasdorf wieder von der Kirche aus zugänglich sein und als ein Raum der Stille eingeweiht.

Im Rahmen der letzten großen Kirchenrenovierung 1961 wurden die beiden alten Glasfenster an den Platz hinter der Orgelempore versetzt und waren seitdem nicht mehr für die Gemeinde und Kirchenbesucher einsehbar. Der Kirchenvorstand fand, dass dies schade ist und hat sich in den letzten Jahren bemüht, die Finanzierung für den Rückbau sicherzustellen. Dies ist nun in diesem Jahr gelungen, eine Fachfirma aus Quedlinburg hat die Arbeiten erfolgreich durchgeführt.

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Bild: N. Priebe

Aber auch der Turmraum befand sich seit vielen Jahren in einem Dornröschenschlaf. Der Zugang von der Kirche war zugemauert, und der Raum wurde als Abstellkammer genutzt. Dies soll nun anders werden. Der älteste Raum von Grasdorf mit seinem einmaligen Kreuzgratgewölbe wurde gründlich renoviert, der Zugang zur Kirche wieder geöffnet. Er soll nun als ein Raum der Stille für alle Besucherinnen und Besucher der Autobahn- und Radwege- und natürlich auch Gemeindekirche zur Verfügung stehen. Der Kirchenvorstand hat sich hierzu etwas Besonderes einfallen lassen. Was es ist, soll allerdings erst bei der Einweihung am 6. Dezember gezeigt werden.

Beide Projekte konnten nur mit Hilfe von externen Spendern bewerkstelligt werden. Unterstützung kam von der Klosterkammer Hannover, der Evangelischen Landeskirche, der Sparkasse Hildesheim und der Landschaft des ehemaligen Fürstentums Hildesheim. Aber auch die Mitglieder des Kirchenvorstands haben ins eigene Portemonnaie gegriffen und einen nennenswerten Anteil dazu beigetragen.

Norbert Priebe