Entstehungsgeschichte des Gemeindebriefes

von Norbert Priebe und Karin Müller

Der Vorgänger des heutigen Gemeindebriefes war „Der Hahn“, der von Dezember 1994 bis August 2001 in 28 Ausgaben für die Gemeinden Heersum, Astenbeck, Grasdorf und Luttrum erschien. Für Holle gab es nur ganz unregelmäßig einzelne Gemeindebriefe, und auch für Hackenstedt war ein Vorläufer nicht durchgängig erschienen. Die Anfangsredaktion damals bestand aus P. Dose, Karin Müller, Hilde Diedrich, V. Hilge, Karla Ohlendorf, Ute Weinreich und Norbert Priebe. Aus jedem Ort waren damals Vertreter dabei. Vermutlich fand die erste Redaktionssitzung im damals noch bestehenden Sprengelheim Heersum statt. Die Gliederung von heute hat eindeutig Wurzeln zu damals. Bis zu den ersten Ausgaben des Neuen wurde das Layout noch von Hand geklebt!! Gedruckt wurde der Hahn immer und anfangs auch Hand in Hand bei einer Druckerei in Bockenem.

Nach der Regionalisierung der Kirchengemeinden wurde beschlossen, einen Gemeindebrief für alle evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden der Region Holle herauszugeben, damit die Kirchenmitglieder ge-wissermaßen zentral mit kirchlichen Nachrichten versorgt werden konnten. Der erste Gemeindebrief „Hand in Hand“ erschien im Dezember 2001.
Die Anfangsredaktion von Hand in Hand bestand aus Mingo Albrecht, Rosemarie Giese, Gabi Buchterkirchen, Gabi Girschik, Karin Müller, Friederike Witte und Norbert Priebe. Man verlegte die Zusammenkünfte sodann in die verschiedenen Gemeindehäuser und einigte sich auf den neuen Namen „Hand in Hand“.

Das Logo mit den sich damals noch berührenden(!) Händen im Kreis wurde zu Beginn gemeinsam entworfen. Die Idee zu diesem Logo war einst die Zusammenarbeit mit christlichem Grundanliegen in den verschiedenen Gemeinden, quasi Hand in Hand. Es ist mit den Jahren ideenreich weiterentwickelt worden, doch man kann die ursprüngliche Form des Logos auf den heutigen Gemeirıdebriefen noch erkennen.

Die gegenwärtige Gliederung des Briefs, mit Begrüßungen, Kinderseite usw., wurde vom Team des „Hahn“ erdacht und in den neuen, regionalen Brief übernommen, wie es sich heute noch größtenteils zeigt. Das Layout kann inzwischen mit ganz anderen technischen Möglichkeiten verwirklicht werden, als es zu Beginn der Redaktionsarbeit Mitte der 1990er Jahre möglich war, denn wir schnitten aus und klebten die Beiträge und Fotos zusammen – es war eine echt zeitaufwändige Bastelei neben der inhaltlichen Arbeit, doch kannten wir es noch nicht anders und machten es gern.
Die Gründungsredaktion freut sich immer, wenn ein neuer Gemeindebrief erscheint, dass also der Anfangsimpuls kontinuierlich bis heute seine Wirkung zeigt. Möge es so bleiben! Den Ehrenamtlichen auf redaktioneller Ebene sei großer Dank dafür!


I9. Juli 2019
Norbert Priebe, Grasdorf
Karin Müller, Heersum,